Generationengerechtigkeit, Altersarmut und demographischer Wandel
Danse macabre? – Mathematik und Statistik der Rentenversicherung rechnen mit Leben und Tod. Die arbeitenden Jungen müssen für die erschöpften Alten bis zu deren Ende zahlen, so sieht es das Umlagesystem vor. Der gerechte Ausgleich zwischen den Generationen besteht darin, dass jeder mal in der einen Rolle ist, dann in der anderen. »Altersarmut« ist nur in gesetzlich zulässiger Höhe vorgesehen, »demografischer Wandel« macht die Neujustierung der Stellschrauben des Systems erforderlich. – Soweit, so funktional.