Klima- und Ressourcengerechtigkeit – Was müssen wir tun, was dürfen wir hoffen?

Podiumsdiskussion mit

© Universität Osnabrück/Uwe Lewandowski

Prof. Dr. Thomas Gr

Professor für Öffentliches Recht, Europarecht und Rechtsvergleichung an der Universität Osnabrück

© Oliver Betke

Prof. Dr. Claudia Kemfert

Professorin für Energiewirtschaft und Energiepolitik an der Leuphana Universität Lüneburg

© Lucas Wahl/Greenpeace

Baro Vicenta Ra Gabbert

Vorstandssprecherin sozial-ökologische Gerechtigkeit, Greenpeace

© Astrid Eckert

Prof. Dr. Stefan Rahmstorf

Leiter der Abteilung Erdsystemanalyse am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und Professor für Physik der Ozeane an der Universität Potsdam

Gesprächsleitung
Prof. Dr. Chadi Touma, Universität Osnabrück


23. Oktober 2025, 18:00 Uhr, Aula der Universität, Neuer Graben 29/Schloss

Die Klimakrise ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit, rückt aber zunehmend in den Hintergrund – auch politisch. Obwohl Klimaschutz weiterhin als wichtiges Ziel benannt wird, mangelt es an Bereitschaft zu politischem und persönlichem Handeln. Zudem werden internationale Bemühungen durch Entwicklungen, wie den Rückzug der USA vom Pariser Klimaschutzabkommen, gefährdet.

Im Fokus des Friedensgesprächs stehen daher die wissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels und dessen Auswirkungen auf den Ressourcenverbrauch. Zentrale Fragen sind: Wie kann ein gerechter Umgang mit Ressourcen gelingen? Können Klimaschutzmaßnahmen Ungleichheit verstärken? Haben Schwellenländer ein Anrecht auf fossile Energien? Und welche Zielkonflikte bestehen in Politik und Gesellschaft und wie beeinflussen diese unser Handeln?