Generationengerechtigkeit, Altersarmut und demographischer Wandel

Statements und Diskussion mit

Annelie Buntenbach
Mitglied des DGB-Bundesvorstands

Prof. Dr. Reinhold Schnabel
Finanzwissenschaftler, Universität Duisburg-Essen

Paul Ziemiak
Vorsitzender der Jungen Union Deutschlands

Gesprächsleitung
Prof. Dr. György Széll, Universität Osnabrück


Danse macabre? – Mathematik und Statistik der Rentenversicherung rechnen mit Leben und Tod. Die arbeitenden Jungen müssen für die erschöpften Alten bis zu deren Ende zahlen, so sieht es das Umlagesystem vor. Der gerechte Ausgleich zwischen den Generationen besteht darin, dass jeder mal in der einen Rolle ist, dann in der anderen. »Altersarmut« ist nur in gesetzlich zulässiger Höhe vorgesehen, »demografischer Wandel« macht die Neujustierung der Stellschrauben des Systems erforderlich. – Soweit, so funktional.

Doch was können die Beitragszahler (sich) leisten und wieviel benötigen die Ruheständler? Wieviel berufstätige Zahler stehen der Menge der Rentenberechtigten gegenüber? Was ist von der Politik zu erwarten? Sozialer Friede braucht ein versöhntes Verhältnis aller Lebensalter. Kommt die seit 1891 bestehende gesetzliche Rentenversicherung an ihre Grenzen, und wie geht es danach weiter?


2. Mai 2017, 19 Uhr, Aula der Universität, Neuer Graben 29/Schloss


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© Osnabrücker Friedensgespräche | Uwe Lewandowski

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